Um die Geschlechter werben. Inszenierung, Hierarchisierung und Sexualisierung von Körpern in der Werbung
Das Projekt ist im Rahmen einer Kooperation zwischen der Professur für Mikrosoziologie der TU Dresden, der Professur für Mensch-Computer-Interaktion der TU Dresden und dem Büro der Gleichstellungsbeauftragten der Landeshauptstadt Dresden konzipiert worden. Darin werden die Bestrebungen der Gleichstellungsbeauftragten, die sexistische, frauenverachtende Werbung in der Dresdner Öffentlichkeit aufzuzeigen bzw. zu beseitigen mit dem wissenschaftlichen Vorhaben von Mitgliedern der Technischen Universität, Geschlechterdichotomien und -hierarchien in medialen Diskursen und Bildern herauszuarbeiten, gebündelt. Mit anderen Worten: Die Forschung trifft auf die Praxis der Gleichstellung.
Die Ergebnisse dieses Projektes wurden ab dem 25.11.2021 der Öffentlichkeit mittels der Webseite www.geschlechterwerbung.de langfristig zugänglich gemacht. Diese Webseite soll das Wissen zur aktuellen Lage vermitteln und einen kritischen Blickwinkel auf mediale Geschlechterinszenierungen fördern.
Wir bedanken uns bei der Landesdirektion Sachsen für die Unterstützung.